Aufbewahrungsboxen Ratgeber Seite 1

Aufbewahrungsboxen sind äussert praktisch. Egal, ob für die Spielsachen im Kinderzimmer, Haushaltsartikel in der Vorratskammer oder für Werkzeug und Co. in der Garage. Dabei ist die Auswahl an Boxen so vielfältig wie ihre Einsätze. Vor allem finden Sie auf dem Markt zahlreiche Materialien, aus denen die Boxen hergestellt werden. Aber welches Material eignet sich am besten für welche Box? Dieser Frage gehen wir hier nach.

Aufbewahrungsboxen aus Metall

Den Anfang machen Metall-Aufbewahrungsboxen aus Aluminium oder Edelstahl. Beide sind äussert robust und langlebig und weisen verglichen mit anderen Metallen ein relativ geringes Gewicht auf. Aluminium ist im Materialpreis etwas günstiger, was auch die Boxen letztlich preiswerter macht. Als Einsatzort für die Metallboxen ist hauptsächlich die Garage, der Keller oder die Werkstatt zu nennen. Hier können Sie schweres Gerät sicher verstauen.

Ein weiterer Anwendungsbereich ist der Transport empfindlicher Geräte. Gerade für Veranstalter mit hochwertiger technischer Ausrüstung eignen sich Aluminiumboxen, die im Inneren mit Schaum ausgefüllt sind. So sind Ihre Geräte innen weich gegen Erschütterungen geschützt und aussen hart gegen Fremdkörper. Manche Boxen besitzen zusätzlich ein Schloss am Deckel, um den Inhalt vor unbefugten zu schützen.

Aufbewahrungsbehälter aus Kunststoff

Die nächste sehr häufig genutzte Variante für die Aufbewahrung sind Kunststoffboxen. Diese sind wie Boxen aus Metall äusserst robust und widerstandsfähig. Gleichzeitig sind sie sehr leicht und meist durch ergonomische grosse Griffe angenehm zu tragen. Gerade in Räumen, in denen Nutzen über Optik geht, sind Kunststoffboxen das Mittel der Wahl. Die rechteckigen und quadratischen Plastik-Behälter lassen sich meist problemlos übereinanderstapeln und verstauen so optimal Ihre Gegenstände in Keller, Garage und Co. Durch die praktische Stapelmöglichkeit werden title="Kunststoffboxen" href="https://www.puag.ch//produkte-online-kaufen/aufbewahrungsboxen/kunststoffboxen.html" target="_blank" rel="noopener">Kunststoffboxen auch gerne auf Veranstaltungen und in der Gastronomie & Hotellerie verwendet.

Aufbewahrungsboxen aus Holz

Aufbewahrungsboxen aus Holz sehen schick aus und machen sich in Wohnräumen auch gut als Design-Objekt. Allerdings haben Boxen aus Hölzern wie Eiche, Bambus und Co auch den Nachteil, dass sie weniger robust sind. Gerade wenn Sie die Boxen draussen im Garten verwenden möchten, müssen Sie diese regelmässig pflegen. Wind und Wetter greifen das Holz an, sodass es durch einen Lack oder eine Lasur zu schützen ist. Ausserdem sind Boxen aus Holz, bei gleicher Stabilität, deutlich schwerer als Kunststoff- oder Metallbehälter. Deshalb gilt für Holzboxen wie bereits erwähnt: Die Optik geht über den Nutzen.

Aufbewahrungsboxen aus Keramik & Glas

Boxen aus Keramik oder Glas eignet sich sehr gut für die Aufbewahrung in der Küche. Hier sind allerdings im Verhältnis wesentlich kleinere Behälter für die Aufbewahrung von Ihren Speisen gemeint. Auch hier ist der Trade Off ähnlich wie bei Holzbehältern Nutzen vs. Design. Ein Behälter aus Keramik oder Glas sieht schöner aus als einer aus Kunststoff. Er fühlt sich wertiger an birgt nicht die Gefahr, Weichmacher oder ähnliches an Ihre Lebensmittel abzugeben. Dafür sind diese meist etwas kostspieliger und deutlich fragiler als Kunststoffboxen. Tipp: Beziehen Sie bei Ihrer Wahl auch mit ein, dass Kunststoff in Spülmaschinen nicht trocknet. Das liegt daran, dass es zu schnell auskühlt. Glas und Keramik bleiben lange genug heiss, sodass das Wasser auf deren Oberfläche verdunstet.

Aufbewahrungsboxen aus Rattan

Ein natürlicher Werkstoff zur Herstellung von Aufbewahrungsboxen ist Rattan. Aus Rattan werden üblicherweise Körbe geflochten. Das liegt vor allem daran, dass sich mit den Stäben leichter Rundungen als Ecken flechten lassen. Es gibt jedoch auch Rattan Boxen. In diesem Fall dient das Rattan Geflecht als Mantel, das um ein Gerüst aus Holz oder Metall gesponnen wird. Rattan Boxen eignen sich ausgezeichnet für die Aufbewahrung von Textilien. Das liegt daran, dass Rattan durch die geflochtene Struktur luftdurchlässig ist. Gerade bei Kleidung ist das wichtig, da diese sonst schnell muffig riecht.

Aufbewahrungsboxen aus Textilstoffen

Zu den optischen Highlights in Ihren Wohnräumen zählen Aufbewahrungsboxen aus verschiedenen Textilien. Sie bieten eine hohe Gestaltungsvielfalt mit unterschiedlichen Farben und Mustern. Hier haben Sie die Wahl aus folgenden Materialien:

• Stoffe
• Jute
• Vlies
• Filz
• Leder

Hier gilt wie bei den Boxen aus Rattan auch: Meist haben diese ein Gerüst aus Metall oder Holz und werden mit dem jeweiligen Stoff eingekleidet. Boxen mit Stoffbezug eignen sich auch für die Aufbewahrung für Spielzeug im Kinderzimmer. Viele Eltern versuchen die Kinderzimmer weitestgehend ohne Kunststoff zu gestalten. Gerade für kleine Kinder ist zum Beispiel die haptische Erfahrung von Filz oder Jute spannend. Da räumen sie ganz allein auf!

Aufbewahrungsboxen aus Kartonage

Klassisch kennen Sie sie als Umzugskarton. Aber Aufbewahrungsboxen aus Pappe sind durchaus auch für die langfristige Verwendung nützlich. Tatsächlich sollten Sie hier jedoch beachten, dass sich Pappboxen nicht für den täglichen Gebrauch eignen. Ein häufiges Anheben des Deckels und Hereinlegen und Herausnehmen von Gegenständen nutzt die Box schnell ab. Deshalb eignen sich Karton Aufbewahrungen vor allem, wenn Sie bspw. alte Akten aufheben und verstauen wollen, die Sie nicht noch einmal brauchen. In diesem Fall erfüllen sie ihren Zweck und sind dabei besonders preiswert.

Fazit: Jedes Material erfüllt einen anderen Zweck

• Boxen aus Metall sind langlebig und robust
• Boxen aus Kunststoff sind leicht und preiswert
• Boxen aus Holz sind elegant und stabil
• Boxen aus Rattan sind luftdurchlässig
• Boxen aus Textilien bieten viel Gestaltungsspielraum
• Boxen aus Kartonage eignen sich zum langfristigen Verstauen