Gartenhaus Ratgeber: Die Dachform
Ein Gartenhaus findet vielerlei Einsatzmöglichkeiten in unseren Gärten. Ob als Geräteschuppen oder möblierte Lounge zum Entspannen, Sie können Ihren Wünschen freien Lauf lassen.
Welche Dachform passt zu Ihrem Gartenhaus?
Dank vieler unterschiedlicher Ausführungen haben Sie die Möglichkeit, ein Gartenhaus ganz nach Ihrem Geschmack zu finden. Besonders beliebt sind Gartenhäuser aus Holz. Diese haben sich im Verlauf der Jahre durch die Robustheit und den natürlichen Charme von Holz bewährt und werten jeden Garten auf. Abhängig von der Vorstellung Ihres Gartenhäuschens spielt auch die Dachform eine wichtige Rolle. In diesem Beitrag gehen wir auf die Unterschiede und Vorteile der verschiedenen Dachformen ein.
Die unterschiedlichen Dachformen
Die Dachform ist ausschlaggebend für das Design Ihres Gartenhauses. Welches Dach sich am besten eignet, hängt hauptsächlich von Ihrem Geschmack ab. Durch die unterschiedlichen Formen kreieren Sie moderne oder klassische Looks, die das Ambiente Ihres Gartens unterstreichen. Zu den beliebtesten Dachformen für Gartenhäuser gehören das Pultdach und das Flachdach. Auch das klassische Satteldach findet häufiger in unsere Gärten.
Gartenhäuser mit Flachdach
Mit einem Flachdach verleihen Sie Ihrem Gartenhaus einen modernen Charme. Gerade Linien und Einfachheit überzeugen hier. Anders, als der Name es vermuten lässt, ist das Flachdach nicht ganz flach. Damit Regen und Schnee sich nicht zu sehr aufstauen, verfügen Flachdächer über eine geringe Neigung. Anders als bei Schrägdächern liegt der Neigungswinkel eines Flachdachs unter 10 Grad. Trotzdem ist in Regionen mit starkem Niederschlag oder Schneefall Vorsicht geboten: Durch die geringe Neigung, besteht die Möglichkeit, dass sich vor allem Schnee aufstaut. Damit es nicht zu Schäden kommt, ist es wichtig, das Flachdach stabil und gut isoliert aufzubauen.
Gartenhäuser mit Pultdach
Optisch inspiriert von einem Rednerpult, verbindet das Pultdach die Vorteile eines Flachdachs mit denen von Schrägdächern. Durch die stärkere Neigung laufen Wasser und Schnee gut ab. Planen Sie, bei der Gartengestaltung voraus, bietet Ihnen ein Pultdach auf dem Gartenhaus eine zusätzliche Möglichkeit für die Installation einer Solaranlage. So verbinden Sie einen modernen Look mit geringeren Energiekosten.
Gartenhäuser mit Satteldach
Das Satteldach ist der Klassiker unter den Dachformen. Bei dem Satteldach treffen zwei Flächen auf der höchsten, waagerechten Kante aufeinander und formen so die wohl bekannteste Dachvariante. Wie stark der Neigungswinkel eines Satteldachs sein sollte, hängt neben der persönlichen Präferenz vom Standort des Gartenhäuschens ab. Da Regen und Schnee auf einem Satteldach besser abgeleitet werden und einfach abrutschen, wird in Regionen mit starkem und dichtem Schneefall eine geringere Neigung empfohlen. So vermeiden Sie das Abrutschen von grösseren Schnee- und Eismassen. Planen Sie Ihr Gartenhaus als Erweiterung der Wohnräume zu nutzen, bietet ein Satteldach mehr Vorteile im Gestaltungsraum. Setzen Sie Fenster in die Dachfläche ein, gewinnen Sie zusätzliches Tageslicht und einen schönen Blick auf den Sternenhimmel bei Nacht.
Gartenhäuser erweitern mit einem Schleppdach
Mit einem Schleppdach schaffen Sie eine zusätzliche Fläche, die durch das Dach vor Regen und Schnee geschützt wird. Sie haben die Möglichkeit eine Dachseite komplett oder teilweise zu erweitern oder das Schleppdach an der Seitenwand des Häuschens anzubringen. Die Fläche unter dem Schleppdach eignet sich gut für die Aufbewahrung von Holz. Auch Fahrräder oder Utensilien, die Sie vor direkter Wettereinwirkung schützen möchten, finden dort ihren Platz.
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Fazit: Unterschiedliche Dachformen für unterschiedliche Gartenhäuser
- Gartenhäuser statten Sie in der Regel mit einem Flach- oder einem Schrägdach aus, zu Letzterem gehören Pultdächer und Satteldächer
- Der grösste Unterschied liegt in der Optik und dem gewünschten Stil
- Ein Schleppdach lässt sich einfach an das Gartenhaus anbauen und sorgt so für eine zusätzlich geschützte Fläche
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